Ideen und Tipps für die Beleuchtung

Spätestens wenn im Herbst und Winter die Tage allmählich kürzer werden, nimmt die Beleuchtung wieder einen wichtigeren Bestandteil in unserem alltäglichen Leben ein. Dies trifft insbesondere auf das Wohnzimmer zu. Denn als unser quasi heimischer Lebensmittelpunkt gehen wir hier den unterschiedlichsten Tätigkeiten nach, für die wir jederzeit das passende Licht zur Verfügung stehen haben wollen.
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    BeleuchtungSpätestens wenn im Herbst und Winter die Tage allmählich kürzer werden, nimmt die Beleuchtung wieder einen wichtigeren Bestandteil in unserem alltäglichen Leben ein. Dies trifft insbesondere auf das Wohnzimmer zu. Denn als unser quasi heimischer Lebensmittelpunkt gehen wir hier den unterschiedlichsten Tätigkeiten nach, für die wir jederzeit das passende Licht zur Verfügung stehen haben wollen. Eine professionelle Lichtplanung beschränkt sich jedoch nicht allein auf die funktionalen Aspekte der Beleuchtung, sondern will zudem mittels eines ästhetisch-reizvollen Lichtambientes auch den Raum als Ganzes inszenieren und ihm eine bestimmte Atmosphäre verleihen.

    Wie auch Sie eine funktionale und zugleich ästhetisch-ansprechende Beleuchtung in Ihrem Wohnzimmer realisieren können, dazu wollen wir Ihnen im Folgenden einige wissenswerte Tipps und Hinweise geben.

    Erste Überlegungen zur Lichtgestaltung

    Zunächst gilt es, eine Bestandsaufnahme über die Eigenschaften und Besonderheiten des Wohnzimmers zu machen. Wie viel natürliches Tageslicht fällt aus welcher Richtung ins Wohnzimmer ein? Verfügt es über einen großen oder kleinen Schnitt? Befindet es sich in einer Dachwohnung mit schrägen Wänden sowie vielen Verwinkelungen und Kanten? Weist es sonstige architektonische Besonderheiten wie etwa Säulen, Rundbögen oder Sitznischen auf? Welcher Einrichtungsstil und damit welcher Lebensstil kommt in der Wohnzimmergestaltung zum Ausdruck? Und schließlich das Wichtigste: In welche einzelnen Bereiche lässt sich das Wohnzimmer unterteilen, welchen Aktivitäten gehen die Bewohner dort jeweils nach und welche Lichtverhältnisse sind für diese optimal?

    Allgemein- und Platzbeleuchtung im Wohnzimmer

    Um nun für das Wohnzimmer mit all seinen Eigenarten ein optimales Beleuchtungskonzept erstellen zu können, geben einige Fachbegriffe aus der Lichtplanung wichtige Anhaltspunkte. Diese unterscheidet zunächst zwischen Allgemein-, Platz- und Akzentbeleuchtung, die alle drei wiederum sowohl durch eine Direkt-, als auch durch eine Indirektbeleuchtung sowie durch eine Kombination aus beiden realisiert werden können.

    Die allgemeine Raumbeleuchtung hat dabei die Aufgabe, zum Zwecke der Orientierung und Sicherheit für ein gleichmäßiges Helligkeitsniveau im gesamten Raum zu sorgen. Im Rahmen der Platzbeleuchtung wird derweil jedem Wohnzimmerbereich eine eigene Lichtquelle zugeordnet. So kann jede dieser Zonen, darunter etwa der Sitz-, Ess-, Fernseh- und Lesebereich, unabhängig von den anderen sowie unabhängig von der Allgemeinbeleuchtung mit direktem bzw. indirektem Licht versorgt werden.

    Welche Leuchtenarten im Einzelnen zum Einsatz kommen, richtet sich natürlich nach dem Einrichtungsstil, den Positionen der Stromanschlüsse und natürlich nach dem Lichtambiente, dass man sich wünscht. Im Vorfeld sollte man sich darüber unbedingt bewusst sein und erst dann die geeigneten Lampen und Leuchten auswählen. Denn schließlich bestimmt auch die Bauart einer Leuchte die von ihr ausgehende Lichtatmosphäre mit.

    In puncto Stromsparen ist es im Übrigen generell empfehlenswert, sowohl für die Allgemein-, als auch für die Platzbeleuchtung dimmbare Leuchtenmodelle zu verwenden, zumal solche Leuchten auch einen viel größeren Spielraum für die individuelle Lichtgestaltung zur Verfügung stellen.

    Akzentbeleuchtung im Wohnzimmer

    Während die beiden vorgenannten Beleuchtungsarten vorrangig die Aufgabe haben, ein helles, blend- und schattenfreies Licht zur Verfügung zu stellen, verfolgt die Akzentbeleuchtung das Ziel, ein gewünschtes Lichtambiente zu realisieren bzw. ein Portfolio an vielfältigen Lichtstimmungen bereitzustellen, aus denen der Wohnungsbesitzer für unterschiedliche Situationen die jeweils passende auswählen kann.

    Für die Akzentbeleuchtung werden hierzu gern Spots, Decken- und Bodenstrahler sowie Wandleuchten mit faszinierenden Lichtreflexen verwendet. Die Lichtpunkte sollten dabei vereinzelt gesetzt werden, so dass ein dynamisches Lichtambiente mit Hell- und Dunkelzonen entsteht. Wer seinem Wohnzimmer einen Hauch vornehmer Eleganz verleihen will, der sollte dabei eine erkennbare Rhythmik verfolgen. Eine romantisch-gemütliche Atmosphäre entsteht derweil durch ein verspieltes Lichtambiente, sei es durch eine schöne Lichterkette über dem Bücherregal oder mehrere Gruppen unterschiedlich großer Kerzen. Selbstverständlich kommen auch dekorative Leuchten für die Indirektbeleuchtung in Frage, besonders solche, die durch außergewöhnlich gestaltete Vorsätze für faszinierende Lichtspiele sorgen. In jedem Fall gilt: erlaubt ist, was gefällt.

     

    Quelle: Lighting Deluxe – Anbieter von professioneller Lichtplanung und einer großen Auswahl an hochwertigen Lampen und Leuchten

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