Den Garten auf den Frühling vorbereiten

Der Garten am Haus und in einem Verein wird immer beliebter. Ein Grund dafür ist, dass man hier ökologisch verträglich anbauen kann und noch dazu genau überwachen kann, mit welchen Stoffen das Obst und Gemüse in Kontakt kommt, das später in den Salaten und Eintöpfen landet, die man selbst frisch zubereitet.
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    Den Garten für den Frühling vorbereiten | SchoenesZuhause.de
    © 110stefan / PIXELIO

    Wer gut vorarbeitet, der kann auch gute Ernten einfahren.

    Der Garten am Haus und in einem Verein wird immer beliebter. Ein Grund dafür ist, dass man hier ökologisch verträglich anbauen kann und noch dazu genau überwachen kann, mit welchen Stoffen das Obst und Gemüse in Kontakt kommt, das später in den Salaten und Eintöpfen landet, die man selbst frisch zubereitet.

    Der Gartenkalender hilft bei der Planung

    Viele Neulinge in Sachen Gartenalltag wissen nicht so recht, was der richtige Zeitpunkt für die Aussaat von Pflanzen und andere Arbeiten ist. Hier ist der Gartenkalender eine nützliche Hilfe. Dieser stellt genau vor, was in welchem Monat erledigt werden sollte und kann online beispielsweise unter www.gartenmonat.de abgerufen werden. Alternativ kann man sich einen Fotokalender bestellen, auf dem diese Dinge gleich mit vermerkt sind. Dabei muss man nicht einmal auf die vorgefertigten Exemplare zurück greifen, sondern kann sich einen Kalender mit eigenen Motiven bestellen. Der wäre auch gleich eine gute Geschenkidee für Gartenfreunde und lässt sich noch dazu zu dekorativen Zwecken nutzen. Wer optimal beraten sein möchte, der schaut sich nach einem Gartenkalender um, bei dem nicht nur auf die Pflanzensaat und –pflege eingegangen wird, sondern bei dem auch Hinweise zum Umgang mit den verschiedensten Nützlingen gegeben wird.

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    Vorsicht: Eisheilige stehen noch bevor

    Wenn man bei der Gartenvorbereitung empfindliche Pflanzen nach draußen bringen möchte, sollte man immer im Hinterkopf haben, dass die so genannten „Eisheiligen“ noch bevorstehen. Dabei handelt es sich um ein Wetterphänomen, das meistens um den 10. Mai herum in Mitteleuropa auftritt und noch einmal Frostwetter bringen kann. Den Namen hat diese Zeitspanne von den Heiligen Mamertus, Pankratius, Servatius, Bonifatius und Sophie bekommen. Ihre Namenstage liegen zwischen dem 11. und dem 15. Mai. Und es gibt einige Sprüche und Bauernregeln, die sich darauf beziehen. Einer der bekanntesten Sprüche ist „Vor Bonifaz kein Sommer und nach der Sophie kein Frost.“. Auch der Aussage „Pankraz und Servaz sind zwei böse Brüder. Was der Frühling gebracht, zerstören sie wieder.“ sollte man als Gartenfreund besser Glauben schenken. Und das gilt analog auch für die Bepflanzung der Balkonkästen und der Blumenschalen auf der Terrasse. Frostempfindliche Pflanzen sollten vorsorglich erst nach dem 15. Mai ins Freie gebracht werden.

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