Einrichten einer Wohnung: 10 oft gemachte Fehler

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    Es gibt einige häufige Fehler, die Sie beim Einrichten einer Wohnung vermeiden sollten. Ganz gleich, ob Sie in eine neue Wohnung einziehen oder Ihre derzeitigen Räumlichkeiten neu einrichten. Oft machen Menschen Fehler, die so klein sind, dass sie nicht einmal auffallen. Dennoch können sie Ihre tägliche Heimkehr nach Hause in einen Albtraum verwandeln. Sie sollten diese häufigen Fehler vermeiden, um sicherzustellen, dass Ihre Wohnung ein angenehmer Ort zum Leben ist.

    Fehler 1 beim Einrichten einer Wohnung: Sie denken, dass sich der Aufwand nicht lohnt

    Der Fehler ist, dass provisorische Lösungen nicht weiterhelfen. Nach ein paar Wochen haben Sie sich an das schummrige Licht, die dunklen Wände und die Plastikstühle (So reinigen Sie Gartenmöbel aus Kunststoff effektiv) gewöhnt. Und werden nicht glücklich.

    Das ist der richtige Ansatz: ⁣ Nehmen Sie die Dinge nicht auf die leichte Schulter. Sie werden viel Zeit Sie in Ihrer Wohnung verbringen, auch wenn Sie nur ein paar Monate dort leben. Wägen Sie ab: Wie viel Zeit braucht es, die Eigentumswohnung einzurichten und wie viele Tage werden Sie Ihr Werk genießen können?

    Fehler 2 beim Einrichten einer Wohnung: Die Wände weiß lassen

    Angst vor Farben haben: Die meisten Menschen leben immer noch mit weißen Wänden. Einerseits mögen Sie Weiß nicht, weil es die langweiligste Farbe ist, aber sie fürchten sich vor Wandfarben, die zu auffällig oder aufwendig sind. Was, wenn Ihnen die Farbe nach einer Weile nicht mehr gefällt? Sie lassen eine der einfachsten Möglichkeiten, eine entspannte Atmosphäre zu schaffen, links liegen.

    So bringen Sie Farbe ins Spiel: Wandfarben müssen nicht knallig sein. Sie können zum Beispiel gedämpfte Grautöne in allen Schattierungen verwenden, um die Stimmung im Raum zu verändern. Diese passen gut zu allem und drängen sich nicht zu sehr in den Hintergrund. Sie müssen nicht jede Wand streichen, wenn Sie sich nicht sicher sind.

    Fehler 3 beim Einrichten einer Wohnung: Zu viele Farben oder Materialien mischen

    Alles mit allem mischen: Manche Räume sehen chaotisch aus, egal, wie sehr Sie sich bemühen, sie aufzuräumen. Zu viele Stile, Farben und Materialien lassen die Wohnung chaotisch aussehen und verhindern, dass sie sich entspannt. Das Chaos wird noch chaotischer, wenn all die hinzukomme, die ständig im Alltag herumliegen.

    So machen Sie es besser: Beschränken Sie sich auf natürliche Farben und Materialien wie Weiß, gedeckte Töne, Holz und Stein, wenn Sie Ihre Eigentumswohnung einrichten. Sie können Möbel und Accessoires aus verschiedenen Quellen kombinieren und trotzdem eine harmonische Einrichtung schaffen. Wie sieht es mit etwas Farbe aus? Farbe bringt Emotion in Ihre Wohnung und Ihr Leben.

    Fehler 4 beim Einrichten einer Wohnung: Bilder wahllos aufhängen

    Der Fehler: nur ein Bild pro Wand. Das sieht komisch aus und ist nicht gut für den Raum. Viele Leute machen das trotzdem. 

    So klappt es besser: Machen Sie eine dichte Gruppe Ihrer Fotos, die einen Teil der Wand bedeckt. Sie können sie entweder frei anordnen oder geometrisch ausrichten (so kreieren Sie ein harmonisches Gesamtbild). Dies ist eine großartige Möglichkeit, den Raum bei der Einrichtung der Eigentumswohnung zu organisieren. Wenn einzelne Bilder nicht in der Mitte der Wand aufgehängt werden, wirken sie ausgewogener, wenn sie mit Sideboards, Vorratsregalen oder Beistelltischen gruppiert werden. Geheimtipp: Bilder tiefer hängen!

    Fehler 5 beim Einrichten einer Wohnung: Alle Möbel an die Wand stellen

    „Leeren“ Raum hinterlassen: Es ist offensichtlich, dass „hier“ etwas fehlt. Selbst große Räume können seltsam aussehen, wenn alles an der Wand gestapelt ist. So bleibt viel Platz übrig, den Sie nicht zu nutzen wissen. Dabei könnten Sie eine Eigentumswohnung viel besser einrichten.

    So funktioniert es besser: Nutzen Sie den Platz zu Ihrem Vorteil und machen Sie ein Vorratsregal oder ein Sideboard zu einem Raumteiler, wenn das möglich ist. Um einen separaten Sitzbereich zu schaffen, stellen Sie das Sofa in den Raum. Oder drehen Sie den Schreibtisch um 90 Grad. Sie können das Sofa auch in eine Ecke des Zimmers stellen, um eine Trennung oder einen Winkel zu schaffen, wenn Sie Ihre Eigentumswohnung einrichten und der Platz knapp wird.

    Fehler 6 beim Einrichten einer Wohnung: Zu große oder zu kleine Möbel verwenden

    Der Fehler: Manche Räume scheinen falsch proportioniert zu sein, obwohl alles andere perfekt ist. Erst wenn Sie genau hinsehen, erkennen Sie das Problem: Es sind zu viele oder zu kleine Möbel. In einem großen Raum wirkt ein kleiner Tisch oder ein schmales Sofa fehl am Platz. Ein XXL-Sofa in einer kleineren Wohnung in der Stadt lässt den Raum sofort schrumpfen.

    So wirkt es ansprechend: Passen Sie die Größe der Möbel an den Raum und die Nutzung des Zimmers an, wenn Sie Ihre Eigentumswohnung einrichten. Die Faustregel besagt, dass kleine Räume kompakte Möbel benötigen, während große Räume große Möbel vertragen können. Es gibt jedoch eine Ausnahme von dieser Regel: Große Möbel wie ein Esstisch oder ein Sofa wirken nicht deplatziert, wenn sie das einzige Möbelstück im Raum sind.

    Fehler 7 beim Einrichten einer Wohnung: Dem Flur keine Aufmerksamkeit schenken

    Der Fehler: Der Flur ist oft der am meisten vernachlässigte Raum in einer Wohnung. Hier gibt es unordentliche Schuhregale, schlecht beleuchtete Kleiderhaken und eine schlechte Beleuchtung. Das liegt daran, dass die Menschen nicht viel Zeit im Flur verbringen und das Nützliche im Vordergrund steht.

    So wird das Bild stimmig: Der Flur ist die Visitenkarte Ihres Hauses und sollte mit der gleichen Sorgfalt behandelt werden wie die übrigen Räume. Er ist auch ein großartiger Ort, um Ihren Stil zu zeigen, z. B. mit einer Wandfarbe. Mit Schuhschränken und einem Korb für Handschuhe und Mützen können Sie für Ordnung sorgen. Es gibt auch eine strenge Kleiderhakenregelung: nur zwei Jacken pro Person. Der Rest muss im Kleiderschrank aufbewahrt werden.

    Fehler 8 beim Einrichten einer Wohnung: Sicht- und Sonnenschutz vernachlässigen

    Der Fehler: Gardinen und Vorhänge sind nicht jedermanns Sache. Allerdings können nackte Fenster einen Raum unfertig erscheinen lassen. Außerdem können Sie durch die Fenster jederzeit gesehen werden und im Sommer heizt die Sonne den Raum auf.

    So wirkt besser: Es ist am besten, wenn Sie Ihren Fenstern ein Gewand geben. Sie müssen nicht unbedingt Vorhänge, Gardinen oder Schals verwenden. Es gibt viele Möglichkeiten, wie Plissees, Jalousien, Rollos und Jalousien, die Sie im Sommer vor den grellen Sonnenstrahlen schützen und im Winter zur Schau stellen. Ein schöner Nebeneffekt ist, dass Ihr Zimmer zu einem zusammenhängenden Ganzen wird.

    Fehler 9 beim Einrichten einer Wohnung: Zu viel Dekoration verwenden

    Quantität vor Qualität stellen: Auf der Anrichte befinden sich Dutzende Souvenirs. Die Vasengruppe ist immer noch riesig und das Sofa besteht überwiegend aus Kissen. Deko kann schön und wichtig für das persönliche Einrichten einer Wohnung sein. Es wird jedoch zu viel, wenn alles weggeräumt werden muss, bevor Sie abstauben oder wenn Sie sich hinsetzen.

    Weniger ist mehr: Sie können die Anzahl der Kissen auf drei bis fünf reduzieren, je nachdem, wie groß das Sofa ist. Außerdem sollten Sie Ihre Dekoration auf Ihre Lieblingsstücke beschränken. Der Rest kommt in eine Kiste. Zu schade? Dann können Sie die Dekoration alle vier Wochen austauschen. So bleiben Ihre kleinen Schätze sauber und verleihen Ihrem Zuhause einen aktuellen Akzent.

    Fehler 10 beim Einrichten einer Wohnung: Die eigenen Bedürfnisse vergessen

    Die Realität: Ein zartes Sofa aus hellem Leder ist nicht die beste Wahl, auch wenn die Kinder gerne darauf spielen; ein großer Esstisch, der selten benutzt wird, da die Küche geräumiger ist; und ein Sideboard mit Hochglanz, auf dem man jeden Fingerabdruck sehen kann. Sie können vielleicht ein stilvolles Leben führen, aber nicht eines, das entspannt ist.

    In sich gehen: Seien Sie ehrlich zu sich selbst, was Sie benötigen und wie Sie es in Ihrem täglichen Leben nutzen. Dann richten Sie sich entsprechend ein. Seien Sie bereit, Ihre Fehler zuzugeben.

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