Wohngifte und Schadstoffe vermeiden

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    Wohngifte | SchoenesZuhause.comHäufig kommt die Gefahr von Wohngiften aus Fußbodenbelägen oder auch von Wandanstrichen. Auslöser sind unter anderem giftige Verbindungen von Klebstoffen und PVC. Eine einfache und ungiftige Alternative wäre hier zum Beispiel ein doppelseitiges Klebeband zum Fixieren gewesen.

    Auch auf die Oberfläche der Wände sollte geachtet werden. Risiken weisen vor allem Lösungsmittel in Wand- und Dispersionsfarben auf. Zu empfehlen sind wegen des niedrigen Anteils an Lösungsmitteln,  Silikatfarben für den Erstanstrich. Durch Lüften des Raumes wird während des Streichens und auch einige Tage danach die Raumbelastung erheblich verringert. Das Gütesiegel vom ECO-Umweltinstitut oder der „Blaue Engel“  geben beim Kauf Auskunft über die Schadstoffbelastung bzw. schädliche Inhaltsstoffe.

    In Innenräumen ist die Luft häufiger und stärker belastet als draußen in der Natur. Durch das Ausdünsten von Teppichböden oder Farben können gesundheitliche Schäden auftreten. Anzeichen sind auffällige Gerüche nach Neuanschaffungen oder Neubauten und ständiges Unwohlsein bis hin zu schweren toxischen Vergiftungen.

    Symptome können sein:

    • Schleimhautreizungen
    • Augenprobleme
    • Kopfschmerzen
    • Schlaflosigkeit
    • Nervosität
    • Gedächtnis- und Konzentrations-Probleme
    • Haarausfall
    • Abwehrschwäche
    • chronische Nebenhöhlenentzündungen
    • Leber-, Nieren-, Darm-, Magen – Beschwerden
    • Allergien
    • Erbrechen
    • Hautausschläge
    • Benommenheit
    • asthmatische Beschwerden
    • Leberschäden
    • chron. Müdigkeit
    • Ohrgeräusche

    Sollten Sie Opfer von Wohngiften geworden sein, sollten Sie versuchen schnellstmöglich alle Gifte zu entfernen und sie durch verträgliche Materialien zu ersetzen. Aber bitte informieren Sie sich vor dem Kauf genau über die Inhaltstoffe und achten Sie auf das Gütesiegel!

    Zusätzlich können Sie Ihre Entgiftungsorgane stärken. Mariendistel-Präparate stärkt die Leber und Solidago die Nieren. Viel Wasser trinken und ausreichend Vitamine durch Obst und Gemüse sind ebenfalls eine Hilfe. Nicht zuletzt sollte es Ihnen nicht an ausreichend Schlaf und Bewegung mangeln.

    Bild: © Rainer Sturm | pixelio.de

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