Winterliche Gartenarbeit mit der richtigen Ausrüstung

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    Ein eigener Garten ist ein beliebter Rückzugsort und ein Wohlfühlparadies für dessen Besitzer. Um das gesamte Jahr über Freude an ihm zu haben und diesen jederzeit gepflegt zu halten, gibt es auch in den Wintermonaten einige Arbeiten, die man gut verrichten kann. Dies spart Zeit, wenn es wärmer wird und sorgt dafür, dass sich keine Aufgaben ansammeln. Um auch an kälteren Tagen problemlos im Freien werkeln zu können, gibt es entsprechend einige Tipps und Tricks zu berücksichtigen.

    Diese Gartenarbeiten stehen im Winter an

    Viele Gartenbesitzer gehen davon aus, dass es im Winter wenig bis gar nichts im Garten zu tun gibt – doch weit gefehlt! Neben dem Zusammenrechen des Herbstlaubs, können auch Bäume und Sträucher zurückgeschnitten sowie der Rasen von Unkraut befreit werden. Dies geht selbstverständlich nur dann, wenn kein Bodenfrost besteht oder viel Schnee liegt. Zudem sollte man daran denken, Blumen und Sträucher vor Frost zu schützen, damit diese den Winter gut überstehen. Dazu eignen sich Kokosmatten, spezielle Frostschutzvliese und Jute, die um die Pflanze herumgewickelt werden. Einige Pflanzen sind nicht winterhart und müssen daher drinnen oder in einem Gewächshaus überwintert werden, um Frostschäden zu vermeiden. Ist man bereits im Garten zugange, kann auch eine Frühjahrskontrolle der Fassade sowie des Dachs sinnvoll sein, um frühzeitige Schäden zu entdecken und vorzubeugen.

    Vorbereitungen für den Frühling treffen

    Die Gartenarbeit im Winter dient in erster Linie auch dazu, den Garten und eine mögliche Terrasse auf den Frühling vorzubereiten. Befreit man bereits vor dem Frühling alles von Moosen, Flechten und Unkraut, kann man es sich bei den ersten Sonnenstrahlen direkt wieder auf seinem Lieblingsplatz gemütlich machen.

    Wenn Gartenbesitzer sich um den Winterschnitt kümmern und Bäume, Hecken und Sträucher zurechtschneiden, sollte man dies im Zweifel einem Fachmann überlassen oder sich vorab genau informieren.

    Entscheidend, um Schäden zu vermeiden sind diese Aspekte:

    • Bäume und Sträucher nicht bei Frost schneiden
    • Mindestens 5 Grad Außentemperatur
    • Keine Radikalschnitte
    • Keine Frühblüher stattdessen Sommer- und Herbstblüher schneiden


    Immergrüne Hecken wie Zypressen, Thuja oder Kirschlorbeer hingegen können das gesamte Jahr über geschnitten werden. Muss ein Baum gefällt werden, ist der Winter ebenfalls die ideale Jahreszeit dafür.

    Passende Kleidung für kalte Tage

    Bei der Arbeit im Garten wird es einem in der Regel schnell warm. Dadurch sollte man sich nicht zu warm kleiden. Eine wärmende Winterjacke, die Wind und Kälte abhält ist jedoch auf jeden Fall von Vorteil. Eine Softshelljacke, eine gefütterte Weste oder eine hochwertige Regenjacke kombiniert mit einem Pullover können gleichermaßen warm halten.

    Zudem sollte man die folgenden Kleidungsstücke für die Gartenarbeit nutzen:

    • Gartenhandschuhe: Zum Schutz vor Verletzungen und Kälte.
    • Festes Schuhwerk: Wanderschuhe mit festem Profil sind für den Winter eine gute Alternative. Gefütterte Gummistiefel sind gut bei Nässe oder Schnee.
    • Hut oder Mütze: Den Großteil der Wärme verliert der Körper über den Kopf. Eine Mütze oder ein Hut können vor Unterkühlung schützen.
    • Thermounterwäsche: Hält auch über mehrere Stunden warm und schützt den Körper vor dem Auskühlen.


    Insgesamt sind atmungsaktive Materialien die beste Ausrüstung für die Gartenarbeiten im Winter. Durch die mitunter anstrengenden Arbeiten gerät man schnell ins Schwitzen, was man jedoch vermeiden sollte, um keine Erkältung zu riskieren.

    Bildquelle: Natalia Lebedinskaia/shutterstock.com

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