Sie möchten eine neue Badewanne kaufen und sind sich nicht sicher ob es eine Badewanne aus Acryl oder eine aus Emaille sein sollte? Erfahren Sie hier die Vor- und Nachteile von Badewannen aus Emaille und Acryl, um die Kaufentscheidung einfacher zu fällen.
Die Badkultur ist heutzutage sehr vielfältig. Bei der Wahl von neuen Badewannen sollte nicht nur die Form, sondern auch das Material berücksichtigt werden. Denn: Sowohl Badewannen aus Acryl als auch aus Emaille bringen Vor- und Nachteile mit sich. Wenn Sie viel Wert auf eine ausgefallen Form der Badewanne legen, so empfiehlt sich der Kauf einer Badewanne aus Acryl. Schätzen Sie hingegen die Langlebigkeit und die Optik spielt eher eine zweitrangige Rolle, so wäre die Wahl einer Badewanne aus Emaille die richtige.
Vorteile einer Badewanne aus Acryl
- Acryl-Badewannen lassen sich aufgrund ihrer Materialeigenschaften in unzähligen Formen und außergewöhnlichen Designs herstellen.
- Badewannen aus Acryl fühlen sich gegenüber Badewannen aus Emaille wärmer an.
Vorteile einer Badewanne aus Emaille
- Das Material ist sehr robust, bruchsicher und somit langlebiger.
- Der Einbau von Emaille Badewannen gestaltet sich einfacher als der von Acryl-Badewannen.
- Badewannen aus Emaille sind zwar schwergewichtig, aber sie können sich im Gegensatz zu Badewannen aus Acryl nicht verziehen.
- Acryl-Badewannen müssen als Sondermüll entsorgt werden, Badewannen aus Emaille können recycelt werden.
Tipp: Im Handel erhältlich sind Badewannen die sowohl aus Acryl als auch aus Emaille bestehen. Es handelt sich um eine Mischform, die als Starylan bezeichnet wird. Diese Wanne verzieht sich nicht, da sie größtenteils aus Stahl besteht und fühlt sich dennoch warm an, weil diese Wanne mit Acryl überzogen ist. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass sie zu 100 % recycelbar ist.
Die Geschichte zur Entstehung der Badewanne finden Sie bei Wikipedia.
© Artikelbild „Vor- und Nachteile – Badewanne aus Acryl oder Emaille?“: Rainer Sturm | Pixelio