Taglilie – die Staude des faulen Gärtners

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    Taglilie | GARTEN-GUI.DESo zumindest wurde die Pflanze, der Blüten immer nur einen Tag blühen, aber durch die vielen Knospen blüht jeden Staude mehrere Wochen, in einem Radiobericht beschrieben. Diese Definition enthält wie so oft richtige und unrichtige Teile.

    Richtig ist, dass die Stauden ziemlich anspruchslos sind und keine Arbeit machen, wenn sie gepflanzt sind, von gelegentlichem Gießen im trockenen Sommer und vielleicht auch einmal düngen. Da sich die Pflanzen stark ausbreiten, sind die Beete nach einigen Jahren so zugewachsen, dass kaum mehr sollte Unkraut durchkommt.

    Doch bis dahin man sich überlegen, mit welchen Pflanzen man die Zwischenräume ausfüllt, z.B. Ziergräser, die früh blühenden Osterglocken oder auch Tulpen. Außerdem muss man dafür Sorge tragen, dass das Unkraut dort nicht überhandnimmt und da ist es mit der Faulheit des Gärtners schnell vorbei.

    Wer sich mit Taglilien beschäftigt, sollte aufpassen, denn dies kann“ süchtig“ machen, denn durch die fast unendliche Vielfalt an Arten faszinieren diese Pflanzen immer wieder aufs Neue und viele Hobbygärtner sind bestrebt, immer neue Blüten im Garten zu haben und bei entsprechender Auswahl von verschiedenen Arten kann man von Juni bis August-September einen blühenden Garten haben.

    Leider haben meine ersten Versuche, aus den Samen eigene Pflanzen zu ziehen, diese Jahr noch keine Erfolge gezeitigt, aber im Herbst werde ich einen neuen Versuch unternehmen.

    Es gibt mittlerweile viele Möglichkeiten, Taglilienpflanzen zu kaufen und die Preise reichen von hohen Centbeträgen (so zumindest dieses Frühjahr bei einem Discounter) bis zu mehreren hundert Euro, die Freaks auf den Tisch zu blättern bereit sind.

    Einen besonders schön angelegten Tagliliengarten finden Sie im botanischen Garten der Uni Ulm.

    © Artikelbild „Taglilie“: walker

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