Mit Hängungen und Bilderrahmen die Wirkung von Bildern verändern

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    Insbesondere Bilder, die nicht auf Kommoden und Schränken aufgestellt, sondern an der Wand aufgehangen werden, nehmen einen großen Einfluss auf die Atmosphäre eines Zimmers. Die Bilder, die in einer Wohnung hängen geben ihr erst den Charakter und den wohnlichen Charakter, den man in einem Zuhause zu schätzen weiß. Wenn es schnell und ohne handwerklichen Aufwand gehen soll, genügt es manchmal schon, die Bilder mit beidseitigem Klebestreifen an der Wand zu fixieren und so eine Bilderwand zu gestalten.

    Es ist egal, ob man lieber kunstvolle Schwarz-Weiß-Fotografien, Zeichnungen, Kunstdrucke oder Portrait-Fotos mag: sie alle können durch einen Rahmen wesentlich in Szene gesetzt werden und besser zur Geltung kommen. Dafür muss man ein wenig Feingefühl entwickeln, welcher Rahmen zu welcher Art von Bild passt. Ist das Motiv sehr lebendig, so ist ein schlichter Rahmen mit Passepartout eine gute Wahl, um nicht noch mehr „Unruhe“ zu verursachen. Bei schlichten Bildern kann man hingegen zum goldfarbenen Rahmen mit barocken Ornamenten greifen.

    Die Hängung der Bilder spricht Bände

    Die Hängung der Bilderrahmen spielt eine wesentliche Rolle bei der Präsentation der Bilder. Wie die Bilder angeordnet sind, lässt Rückschlüsse auf den Bewohner des Zimmers zu. Steckt ein Konzept dahinter? Oder sind die Rahmen wahllos arrangiert? Dabei muss nicht jede Anordnung, die willkürlich aussieht auch genau das sein, wie ein Blick auf die bekanntesten Hängungsarten zeigt.

    Puristen gibt es in puncto Kleidung ebenso wie bei der Inneneinrichtung. So finden sich durchaus Wohnungen, in denen ein einzelnes Bild eine komplette Wand ziert. Dabei ist es egal, ob es sich um eine üppige Leinwand oder ein kleines Schwarz-Weiß-Foto handelt, der große Auftritt ist ihm in jedem Fall gesichert. Ein weiterer Vorteil ist, dass der Rahmen auch durchaus auffällig sein kann, wenn er dadurch nicht mehr Bedeutung gewinnt als sein Inhalt.

    Die Petersburger Hängung – Chaos und Ordnung finden zueinander

    Immer beliebter ist die Petersburger Hängung. Die Hängung, auch Salon-Hängung genannt, vereint Chaos und Ordnung. Das sieht besser aus, als man zunächst meinen möchte. Viele Bilderrahmen sind dicht an dicht über eine ganze Wand angeordnet. Wer die gleiche Rahmengröße, das gleiche Design oder das gleiche Passepartout wählt, der vermeidet, dass die Hängung zu unübersichtlich wird. Besonders praktisch sind Galerierahmen wie von Rossmannversand, bei denen die einzelnen Rahmen bereits so zusammenhängend angeordnet sind, wie man es bei einer Petersburger Hängung beabsichtigt. Der Vorteil ist klar: es müssen weniger Nägel in die Wand geschlagen werden und auch alle ohne ein Händchen für Dekorationsfragen bekommen ein schönes Endergebnis.

    Wer Ordnung mag und mehrere gleich große Bilder an die Wand bringen möchte, könnte die Reihenhängung nutzen. Die Rahmen werden waagerecht oder senkrecht aufgehangen gleichmäßig wie Perlen an einer Schnur. Sind die Bilder verschieden groß, sollte der Mittelpunkt der Bilder jeweils auf der gleichen gedachten Linie liege.

    Bilderleisten ermöglichen auch spontanes Umdekorieren

    Die Rasterhängung funktioniert hingegen nur mit Bildern des gleichen Formats. Ähnlich wie bei einem Schachbrett sind die Rahmen in gleichen Abständen zueinander angeordnet schließen auch außen auf Kante ab.

    Es sollen keine unnötigen Nägel oder Schrauben in der Wand landen? Dann sind Bilderleisten die einfachste Lösung. Sind die Leisten an der Wand angebracht, können die Bilder flexibel und jederzeit neu angeordnet werden. Dennoch bleibt die Wand strukturiert und „aufgeräumt“. Zusätzlich zu den Bildern können auch andere Deko-Objekte ausgestellt werden, die im Idealfall die Bilder ergänzen. Kleine Keramikfiguren oder Urlaubssouvenirs lassen das Arrangement zufällig wirken, wodurch es seinen besonderen Charme erhält.

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