Herbstzeit – die Zeit für günstige Immobilienkredite

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    Vergleichen und taktieren lohnt sich für Immobilienkredite

    Der Herbst ist an sich schon eine gute Zeit, um sich nach einer preiswerten Finanzierung für seinen geplanten Hausbau oder eine größere Modernisierungsmaßnahme umzuschauen. Dann lässt nämlich die Kreditnachfrage nach und die Banken gehen mit besonders günstigen Zinsen auf „Kundenfang“. Dabei handelt es sich um ganz normale saisonale Schwankungen, die mit steter Regelmäßigkeit jedes Jahr bei den Immobilienkrediten auftreten.

    Immobilienkredite und ihre Eigenheiten 2011

    Der Herbst 2011 weist noch zudem eine Besonderheit auf. Die allgemeine wirtschaftliche Lage in der Welt zeigt Brennpunkte gleich an mehreren Stellen. Bereits Anfang August war zu beobachten, dass die von den Banken angebotenen Zinsen für mittelfristige Geldanlagen eine steigende Tendenz aufwiesen. Beim Festgeld wurde beispielsweise wieder kräftig an der Fünf-Prozent-Marke geknabbert. Das ist immer ein Anzeichen dafür, dass die Banken dringend Geld benötigen.

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    Dieser Bedarf wird dann auch dadurch gedämmt, dass die Zinsen für Kredite angehoben werden. Die EZB hat dazu bereits im Sommer den Startschuss durch eine Anhebung der Leitzinsen gegeben. Eine weitere Anhebung der Leitzinsen wurde von der EZB für den Jahreswechsel 2011/2012 in Aussicht gestellt. Das bedeutet, dass Immobilienkredite im Frühjahr 2012 deutlich teurer sein dürften, als das aktuell der Fall ist.

    Gute Konditionen für Immobilienkredite auch langfristig möglich

    Doch wie kann man sich solche günstigen Konditionen sichern? Dafür gibt es zwei gangbare Wege. Eine Variante besteht darin, die Immobilienkredite jetzt schon zu beantragen. Dabei sollte er als Abrufkredit ausgelegt sein, so dass man für die Übergangszeit nur die geringen Bereitstellungszinsen zahlen muss. Hochgerechnet auf die Gesamtkosten einer Immobilienfinanzierung mit ihren extrem langen Laufzeiten lohnt sich das durchaus.

    Der zweite Weg ist das so genannte Forward-Darlehen. Mit einem solchen Vertrag werden die Konditionen für einen später in Anspruch zu nehmenden Immobilienkredit festgeschrieben. Er ist häufig als Option ausgelegt. Das bedeutet, dass der Kunde den Kredit später zu den vereinbarten Zinsen in Anspruch nehmen kann, dies aber nicht tun muss. Das erweist sich üblicherweise als die beste Lösung für den künftigen Kreditnehmer, weil sie ihm die Flexibilität der Anpassung an Veränderungen der allgemeinen Marktlage erlaubt.

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