Moderne Kochfelder sind echte Multitalente – einfach in der Bedienung und pflegeleicht. Aber nicht nur das, wer das nötige Kleingeld und Platz hat, kann sein Kochfeld zusätzlich mit einem Barbecue-Grill und einer Wok-Kochstelle ausstatten. Das Kochfeld von heute ist in seiner Form und Größe variabel und bietet großen Gestaltungsspielraum. Wir stellen Ihnen Kochfelder und deren Eigenschaften vor.
Glaskeramikkochfeld
Eine der beliebtesten Eigenschaften der Glaskeramikkochfelder ist die gut aussehende Optik und die einfache Pflege der Kochfelder. Glaskeramikkochfelder werden schnell durch Infrarotstrahlung heiß und kühlen sich nach dem Abschalten schnell wieder ab. Ceran-Kochfelder werden seit knapp 40 Jahren in Serie hergestellt und sind heute aus der modernen Küche gar nicht mehr wegzudenken. Die Platten aus Glaskeramik sind besonders wegen ihres relativ geringen Energieverbrauchs beliebt. Ihre glatte, porenfreie Oberfläche, ist leicht zu reinigen, allerdings gibt es ein paar Tipps und Tricks wie Sie ein Ceranfeld richtig reinigen, damit es lange wie neu aussieht. Denn Verkrustungen und Schmutz führen sogar zum Energieverlust und geringerer Kochleistung.
Gaskochfeld
Bei einem Gaskochfeld entfällt die lange Aufheizphase, die Temperatur ist blitzschnell eingestellt und lässt sich präzise regulieren. Neue Gaskochfelder werden durch die FlameTronik-Funktion gezündet und automatisch abgeschaltet, wenn der Topf vom Kochfeld entfernt wird. Erlischt die Flamme eines Gasherds mit FlameTronic-Funktion, wird sie automatisch wieder entfacht. Gasherde gibt es mit offener Heizflamme, aber auch geschlossen, mit einer Glaskeramikplatte verdeckt. Diese Gaskochfelder unterscheiden sich optisch nicht von Elektrokochfeldern. Sie sind ebenfalls in verschiedenen Größen und Varianten erhältlich und können über eine Warmhalteplatte verfügen. Die herkömmlichen Drehschalter fallen hier weg. Zudem sind Gaskochfelder mit Glaskeramikplatte einfacher zu reinigen also ohne Glasplatte und sie geben keine Verbrennungsrückstände in die Luft ab.
Induktionskochfeld
Induktionskochfelder sind vor allem Energiesparer, sie verbrauchen bis zu 30 Prozent weniger Energie als herkömmliche Kochfelder. Bei einem Induktionskochfeld wird durch ein magnetisches Wechselfeld, welches durch eine strombetriebene Spule erzeugt wird, Energie auf den Boden eines leitenden Kochtopfes übertragen und in Wärme umgewandelt. Die Induktionskochfelder kann man ebenso feinfühlig regeln wie Gaskochfelder – sie reagieren ebenso blitzschnell. Die Ankochzeiten sind äußerst kurz, weil die gewünschte Hitze sofort entsteht, dabei spielt die Größe der Töpfe keine Rolle. Beim Ausschalten der Kochstellen ist die Hitze auch genauso schnell wieder verschwunden, wie sie entstanden ist. Da die Oberfläche aus Glaskeramik beim Kochen nur durch die Rückwärme des Kochgeschirrs erhitzt wird, gibt es keine Gefahr ernsthafter Verbrennungen mehr. Einziger Nachteil: Man benötigt spezielles Kochgeschirr, das in der Anschaffung teurer ist als herkömmliches.
Teppan-Yaki-Kochfeld
Bei dem Teppan-Yaki-Kochfeld handelt es sich um eine elektrisch beheizbare Edelstahlplatte, welche zwischen 50 und 250 °C erhitzt werden kann. Fleisch, Fisch und Gemüse werden direkt auf die Platte gelegt und können schonend mit wenig Fett gegart werden.Wichtige Vitamine wbleiben durch das schonende Garen ebenfalls erhalten – deshalb liegt das aus Japan stammende Teppan-Yaki auch in Deutschland voll im Trend.
Schon probiert? Rinder – Hüftsteak mit grünem Spargel auf dem Teppan Yaki gebraten.