Baustelle Home Office – 10 Tipps für das perfekte Arbeitszimmer in den eigenen vier Wänden

Immer mehr Menschen arbeiten Teil- oder sogar Vollzeit in den eigenen vier Wänden. Diese Entwicklung kann auch Birgit Gröger, Gründerin der Online-Schreinerei meine möbelmanufatur (www.meine-moebelmanufaktur.de) bestätigen. „Die Nachfrage nach speziell angefertigten Möbeln für das heimische Arbeitszimmer wird immer größer.
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    10 Tipps für das perfekte Arbeitszimmer in den eigenen vier Wänden. Foto: meine möbelmanufaktur
    10 Tipps für das perfekte Arbeitszimmer in den eigenen vier Wänden. Foto: meine möbelmanufaktur

    Die Arbeit ist des Deutschen liebste Beschäftigung, da hält man sich gerne mal rund 2000 Stunden des Jahres oder mehr im Büro auf. Das Büro muss allerdings nicht zwingend in einem Unternehmen untergebracht sein. Immer mehr Menschen arbeiten Teil- oder sogar Vollzeit in den eigenen vier Wänden. Diese Entwicklung kann auch Birgit Gröger, Gründerin der Online-Schreinerei meine möbelmanufatur (www.meine-moebelmanufaktur.de) bestätigen. „Die Nachfrage nach speziell angefertigten Möbeln für das heimische Arbeitszimmer wird immer größer. Mit dem Laptop am Küchentisch zu sitzen ist für ein effektives Arbeiten auf Dauer einfach keine Alternative. Der Trend geht klar zum eigenen Arbeitszimmer. Wer den ganzen Tag am Schreibtisch sitzt, will sich hier wohl fühlen. Bei meine möbelmanufaktur fertigen wir daher alles nach Maß an und bieten Optionen wie zum Beispiel die Wahl der eigenen Schreibtischhöhe, individuelle Farbgestaltung oder selbstkonfigurierbare Regalwände. Das schafft eine optimale Umgebung für den Arbeitstag zuhause.“

    Was für die Einrichtung des eigenen Home Office zu beachten ist und welche Tricks es gibt, hat die Möbelexpertin in den 10 wichtigsten Tipps für das perfekte Arbeitszimmer zusammengestellt:

    1. Die richtige Atmosphäre schaffen – Design vs. Funktionalität

    Eine lieblose Anbauwand und der Standard-Schreibtisch aus dem Möbelhaus wirken sich nicht nur negativ auf die Motivation aus, sondern können durch mangelnde Funktionalität auch vom effektiven Arbeiten abhalten. Für eine gute Arbeitsatmosphäre braucht es die richtige Balance zwischen kreativen, wohnlichen Elementen und den entsprechenden, auf die eigenen Bedürfnisse ausgerichteten Möbeln. Ein Arbeitszimmer sollte demnach stets den eigenen Stil widerspiegeln und eine positive Stimmung schaffen.

    2. Der Schreibtisch – die Höhe ist entscheidend

    Der Schreibtisch ist das Herzstück des Arbeitszimmers. Hier verbringt man die meiste Zeit, daher ist eine bequeme Haltung das A und O. Entscheidend ist dabei die Höhe des Schreibtisches die je nach Körpergröße individuell anzupassen ist.

    10 Tipps für das perfekte Arbeitszimmer in den eigenen vier Wänden. Foto: meine möbelmanufaktur
    10 Tipps für das perfekte Arbeitszimmer in den eigenen vier Wänden. Foto: meine möbelmanufaktur

    Die Arbeitsfläche sollte genügend Platz für PC-Bildschirm, eine Lampe, Unterlagen und Freiraum zum Arbeiten bieten. Im Allgemeinen wird eine Tiefe von 80 Zentimetern und einer Breite von 160 Zentimetern empfohlen. Auch der Schreibtisch-Stuhl ist in diesem Zusammenhang ein wichtiges Element. Für eine entspannte, gesunde Haltung sollten beide Füße flach auf dem Boden aufliegen. Kleinere Menschen können den eventuellen Höhenunterschied einfach mit einer kleinen Fußbank ausgleichen.

    3. Die Computerposition – alles im Blick und den Rücken schonen

    Der PC-Bildschirm sollte so auf dem Schreibtisch positioniert werden, dass man gerade noch darüber hinweg schauen kann. So ist die Lesehaltung leicht nach unter gebeugt. Dadurch werden die Schultern, der Nacken und die Augen geschont. Die Tastatur und Bildschirm sollten parallel zur Schreibtisch-Kante stehen, um eine gerade Sitzhaltung zu ermöglichen.

    4. Das Licht – hell ist nicht gleich hell

    Wer konzentriert arbeiten will, braucht das richtige Licht. Grelle, blendende Lampen werden dabei schnell anstrengend für die Augen. Daher sollte die Deckenbeleuchtung ein weiches Licht ausstrahlen. Es verleiht dem Raum Größe und eine angenehme Atmosphäre. Zusätzlich ist eine helle, flexible Schreibtischlampe ideal für die unterschiedlichen Ansprüche der einzelnen Arbeitsschritte. Zum Arbeiten am Bildschirm dient sie leicht weggedreht beispielsweise als indirekte Beleuchtung, während sie zum Lesen von Texten direkt auf das Blatt gerichtet werden kann.

    5. Alles an seinem Platz – übersichtliche Regale für Akten, Bücher und Unterlagen

    Aktenordner und nicht enden wollende Papierstapel rauben schnell die nötige Arbeitsfläche auf dem Schreibtisch. Um nicht im Chaos zu versinken und Platz zu schaffen eignet sich daher ein offenes Regal, das leicht zugänglich in der Nähe des Schreibtisches platziert wird. Mit der richtigen Ordnung nach Kunden, Prioritäten oder anderen Kriterien lassen sich so schnell die benötigten Unterlagen finden.

    6. Sideboard oder Schrank – Unansehnliches verschwinden lassen

    Um dem Büro etwas mehr Wohnlichkeit zu geben, empfiehlt es sich selten benötigte Unterlagen und Utensilien in einem Schrank oder Sideboard verschwinden zu lassen. Gleichzeitig kann man damit einen Hingucker im Raum platzieren, indem man eine knallige Farbe für das Möbelstück wählt. Der zusätzliche Stauraum ist damit ein perfektes Versteck für unansehnliche Aktenordner und Kartons mit Büromaterialien. Ein schönes Sideboard kann darüber hinaus auch sehr gut als kleiner Raumteiler genutzt werden, falls das Arbeitszimmer in einen anderen Raum integriert ist.

    7. Pflanzen – eine grüne Oase zum Durchatmen

    Ein paar Grünpflanzen im Arbeitszimmer machen den Raum lebendig und sind eine tolle Dekoration. Außerdem verbessern sie das Raumklima und filtern die Schadstoffe aus der Luft. Welche Pflanzen pflegeleicht sind und sich am besten für das heimische Büro eignen, lässt sich ganz einfach im nächsten Gartencenter herausfinden.

    8. Bring Farbe ins Spiel – bunte Akzente steigern die Motivation

    Auch im Arbeitszimmer ist etwas Farbe erwünscht. Je nach Farbton kann eine bestimmte Stimmung von beruhigend bis inspirierend erzeugt werden. Bunte Farben machen gute Laune und motivieren. Dabei sollte man aber nicht zu tief in den Farbtopf greifen, sondern sich auf einzelne, farbliche Akzente bei Möbeln und Wand konzentrieren. Grundsätzlich gilt: Dunkle, intensive Farben sind vorsichtig einzusetzen, da sie den Raum schnell einengen. Helle Farben vergrößern den Raum dagegen und geben ihm einen frischen Touch.

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    9. Platz für Bewegung – Dauersitzen ist ungesund

    Der Körper braucht Bewegung. Daher sollte es vermieden werden, den ganzen Arbeitstag stur am Schreibtisch zu verharren. Der Raum sollte Platz für Bewegung bieten und gezielt platzierte Gegenstände schaffen zusätzliche Laufwege. So wird der Gang zum Drucker oder ein kleiner Wohnungsspaziergang beim Telefonieren zur Entlastungspause für den Rücken. Auch zwischendurch einfach mal aufzustehen und sich etwas zu dehnen tut dem Körper gut.

    10. Accessoires – mit Kleinigkeiten den Raum aufpeppen

    Nur weil es Arbeitszimmer heißt, muss hier keine sterile Büroatmosphäre herrschen. Ein bisschen Dekoration, Bilder an der Wand oder ein stylischer Teppich peppen den Raum auf und schaffen ein inspirierendes Flair, in dem das Arbeiten Spaß macht. Auch nützliche Kleinigkeiten wie ein designter Zeitschriftenkorb oder ein ausgefallener Stiftehalter lockern das Ganze auf. Mit den richtigen Accessoires wird so garantiert jedes Arbeitszimmer zu einem echten Highlight.

    Quelle: meine möbelmanufaktur

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